Der Beobachter: Roman
date : January 8th, 2012Romane
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Tags : alleinstehende frauen, beruflich erfolgreiche frau, der beobachter roman, frau, leben wildfremder frauen, reizenden tochter, roman fesselnd, sadistische weise, schöne gillian ward, wpramaprice asin="b00627h87s
Der Beobachter: Roman
Fesselnd, abgründig, raffiniert
Er beobachtet das Leben wildfremder Frauen. Träumt sich an ihre Seite, in ihren Alltag. Identifiziert sich mit ihnen und will alles von ihnen wissen. Als Beobachter. Auf der Flucht vor seinem eigenen Dasein, das aus Misserfolgen besteht. Nur aus der Ferne liebt er die schöne Gillian Ward. Die beruflich erfolgreiche Frau, glücklich verheiratet, Mutter einer reizenden Tochter, wird von ihm über die Maßen idealisiert. Bis er zu seinem Entsetzen erkennt, dass er auf eine Fassade hereingefallen ist. Denn nichts ist so, wie es scheint. Gleichzeitig schreckt eine Mordserie die Menschen in London auf. Die Opfer: alleinstehende Frauen. Auf eine rachsüchtige, sadistische Weise umgebracht. Die Polizei sucht einen Psychopathen. Einen Mann, der Frauen hasst.
Fesselnd, abgründig, raffiniert
Er beobachtet das Leben wildfremder Frauen. Träumt sich an ihre Seite, in ihren Alltag. Identifiziert sich mit ihnen und will alles von ihnen wissen. Als Beobachter. Auf der Flucht vor seinem eigenen Dasein, das aus Misserfolgen besteht. Nur aus der Ferne liebt er die schöne Gillian Ward. Die beruflich erfolgreiche Frau, glücklich verheiratet, Mutter einer reizenden Tochter, wird von ihm über die Maßen idealisiert. Bis er zu seinem Entsetzen erkennt, dass er auf eine Fassade hereingefallen ist. Denn nichts ist so, wie es scheint. Gleichzeitig schreckt eine Mordserie die Menschen in London auf. Die Opfer: alleinstehende Frauen. Auf eine rachsüchtige, sadistische Weise umgebracht. Die Polizei sucht einen Psychopathen. Einen Mann, der Frauen hasst.





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Traue niemandem…,
Ein einsamer Mann, eher Außenseiter, lebt statt sein, durch Beobachtungen, das Leben anderer. Er verliebt sich in die für ihn perfekte Frau, hübsch, erfolgreich und unerreichbar, träumt sich in ihr Leben bis eine Reihe brutaler Morde alles aus der Normalität reißt…
Interessant finde ich die unterschiedlichen Sichtweisen der verschiedenen Figuren auf jeweils eine Szene. Eine spannende Geschichte mit allerlei Verwirrungen und überraschenden Ereignissen.
Das erste Drittel des Krimis zieht sich etwas in die Länge, aber intuitiv schwingt irgendwie das gewisse Etwas mit, so dass eine unbestimmte Neugier sich hält und man zwangsläufig weiterliest. Und dann nimmt die Geschichte ein rasantes, spannendes Tempo ein.
Es gibt zwar bessere Bücher der Autorin, aber entgehen lassen sollte man sich -Der Beobachter- trotzdem nicht.
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Enttäuscht!,
Ich bin ein großer Fan von Charlotte Link und habe mich sehr auf ihr neues Werk gefreut.
Keine Frage, sie schreibt in bekanntem Stil, sehr spannend, am Anfang wie immer sehr undurchschaubar, liest sich flüssig und sehr schnell, unglückliche, verbitterte und depressive Menschen, Frauen mit komplexer Gefühlswelt, Männer, die einfach gestrickteren Wesen, die verführerisch und ebenso verdächtig wirken.
Man liest und liest, kann nicht von dem Buch lassen und fiebert der Auflösung entgegen, hofft auf einen Knalleffekt.
Doch der bleibt aus.
Viel zu früh erfolgt hier die Enttarnung des Täters, nachdem Charlotte Link zuvor so geschickt und einfallsreich ein Mitratespiel entwickelt hat. Prinzipiell ist jeder der dargestellten Personen verdächtig, jeder könnte sich zu einer tickenden Zeitbombe entwickeln, und genau das macht den Reiz ihrer Bücher aus. Man wartet gespannt auf ein verblüffendes, erschütterndes Ergebnis, doch hier geht die Rechnung nicht auf, da sie verfrüht eine Auflösung bietet und die letzten Seiten nur noch die Frage nach dem Motiv, die Überführung des Mörders und die Rettung der Opfer beinhalten.
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einige Logikfehler und zu viele Häute,
Einige Logikfehler wurden hier schon aufgezeigt: Wer geht schon nachts nach draußen, noch dazu mitten im Wald, wenn man Angst hat. Aquarellfarben riechen nicht nach Farbe und auch nicht nach Terpentin, Ateliers sind nicht nach Süden, sondern nach Norden ausgerichtet und Aquarelle werden plan gemalt und nicht auf Staffeleien.
Dennoch ist es Charlotte Link mal wieder gelungen, mich in ihren Bann zu ziehen. Auf Anraten einer Rezensentin habe ich den Prolog erst zum Schluss gelesen, und hatte damit mehr Spaß beim Mitraten.
Großartig wie immer, wie gut sich die Autorin in die verschiedenen Charaktere hineindenken kann, wobei mir die “Häute”, in die sie diesmal schlüpfte, fast zu viele waren.
Genial wie immer, wie es ihr gelingt, Spannung zu erzeugen, den ganzen dicken Wälzer hindurch.
Abschließend möchte ich noch anmerken, dass mir der Krimi diesmal zu wenig englisch war. Würde man die englischen Städtnamen und Landstriche mit deutschen austauschen (suche, ersetzen), könnte der Krimi genauso gut in Landau und dem Pfälzer Wald spielen.
Beeindruckend und bedrückend die Skizzierung des Mörders (will nicht zu viel verraten), dessen Vorgeschichte und die daraus resultierende Psychose. Eine psychologische Meisterleistung.
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