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Die Winterrose: Roman

Die Winterrose: Roman

Roman
Erscheinungsjahr: 2008
Aus d. Engl. v. Angela Felenda
Gewicht: 638 gr / Abmessungen: 189 mm x 120 mm x 43 mm
Von Donnelly, Jennifer / Übersetzt v. Felenda, AngelaLondon, 1900: Die junge India Selwyn-Jones bewegt sich in den feinsten Kreisen. Bis sie als Ärztin im berüchtigten Viertel Whitechapel zu arbeiten beginnt und dort in leidenschaftlicher Liebe zu dem gefürchteten Gangsterboß Sid Malone entbrennt Voller Dramatik und Sinnlichkeit erzählt Jennifer Donnelly, die Autor

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List Price: EUR 9,95

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  1. robby lese gern // December 21st, 2011 at 7:55 pm
    112 von 119 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
    5.0 von 5 Sternen
    Lesefutter für lange Winterabende, 29. Oktober 2008
    Von 
    robby lese gern – Alle meine Rezensionen ansehen
    (TOP 50 REZENSENT)
      

    Rezension bezieht sich auf: Die Winterrose: Roman (Taschenbuch)

    Auch der Nachfolger der “Teerose”, die ” Winterrose” ist ein gelungener Schmöker mit Suchtgarantie.

    Im Mittelpunkt dieses Romans, steht die junge,adelige India Selwyn Jones. Die ehrgeizige junge Frau, die mit dem Parlamentsabgeordneten Freddy Lytton verlobt ist, kennt nur ein Ziel, ihr Medizinstudium zu beenden und als Ärztin zu arbeiten, in einer Zeit, in der es Frauen noch sehr schwer gemacht wird sich beruflich zu etablieren, denn wir befinden in den ersten Tagen des Jahres 1900 in London.

    Nach Erfüllung ihres Traumes arbeitet India nicht etwa in ihren Kreien als Ärztin, sondern sie eröffnet mit einer anderen jungen Frau,Ella Moskowitz, die auch später zu ihrer Freundin wird, eine freie Klinik für Frauen in einem der ärmsten Stadtteile Londons, in Whitechapel.Ihr Verlobter Freddy unterstützt ihr soziales Engagement, wo er nur kann. Als India während ihr Arbeit den Gangsterboss Sid Malone kennen und lieben lernt,kommt es allerdings zu spannenden Komplikationen, da Sid Malone der größte Widersacher und Erzrivale ihres Verlobten Freddy ist.

    Spannend, emotional und wunderbar geschrieben, stellt Jennifer Donnelly ihr neues fulminates Werk vor. Man taucht ein in das Jahr 1900, die Stadt London und die dortigen Verhältnisse werden spannend und gut vorstellbar beschrieben Wir erfahren viel über die medizinischen Verhältnisse der damaligen Zeit, die vor allem für gebärende Frauen gefährlich waren und freunden uns schnell mit den fantasievoll und dicht beschriebenen Personen dieses Schmökers an. Sogar einige Personen aus dem Vorgängerroman treffen wir wieder, so Fiona und Jo, die mir in der “Teerose” schon gut gefallen haben. Die Schreibart der Aurorin macht es dem Leser nicht schwer in diesen Roman einzutauchen und jede Unterbrechung als Störung zu empfinden.

    Ich hoffe, dass wir noch viele solcher unterhaltenden Bücher dieser Autorin zu lesen bekommen, vielleicht ja sogar eine Fortsetzung? Bitte!

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  2. Kristina // December 21st, 2011 at 7:58 pm
    86 von 93 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
    5.0 von 5 Sternen
    *****, 2. Februar 2008
    Von 
    Kristina – Alle meine Rezensionen ansehen
    Rezension bezieht sich auf: Die Winterrose: Roman (Gebundene Ausgabe)

    Meine Erwartungen an den zweiten Teil der Teerosen-Trilogie waren hochgeschraubt … Aber Jennifer Donnelly ist es tatsächlich gelungen, diese noch zu übertreffen.

    Es geht um bedingungslose Liebe – allerdings kommen auch Rache und Betrug auf den fast 800 Seiten, die unterteilt sind in 133, leicht leserliche Kapitel, nicht zu kurz.

    Die Autorin versteht es hervorragend, ein authentisches Bild Londons zu den Anfängen des 20. Jahrhunderts zu zeichnen, vermittelt fassbare Fakten über Afrikas Kolonialisierung und schafft Stimmungen, die einen um sich herum Raum und Zeit vergessen lassen.

    Zusätzlich belebt wird die Handlung von finsteren Gestalten, die wie ‘Wölfe im Schafspelz’ ihr Unwesen treiben und für reichlich Nervenkitzel sorgen …

    Die junge, frisch promovierte Ärztin India Selwyn-Jones nimmt eine Stelle in einer Arztpraxis im ärmsten Stadtteil Londons, Whitechapel, an. Eine Entscheidung, die auf reichliche Widerstand stößt.

    Durch die Begegnung mit Sid Malone gerät Indias Welt dann vollends aus den Fugen. Denn sie ahnt nicht, dass Sid gar nicht der ist, der er vorgibt zu sein …

    Und so beginnt eine wahrlich abenteuerliche Reise quer durch London und seine Unterwelt, bis nach Afrika und wieder zurück, um schlussendlich in Amerika zu enden.

    ‘Die Winterrose’ ist ein fesselnder Liebesroman, voller Romantik, Spannung und Leidenschaft, in dem man komplett versinkt.

    Kurze Anmerkung am Rande: Obgleich es nicht zwingend erforderlich ist, die Vorgeschichte zu kennen, empfiehlt sich wegen der gewachsenen Bindung zu den Figuren aus meiner Sicht dennoch die angedachte Reihenfolge.

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    Kommentar Kommentare (2)

  3. Woodstock // December 21st, 2011 at 8:41 pm
    29 von 32 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
    4.0 von 5 Sternen
    Grandiose Sequel…, 1. September 2008
    Von 
    Woodstock – Alle meine Rezensionen ansehen
    Rezension bezieht sich auf: Die Winterrose: Roman (Gebundene Ausgabe)

    …aber streckenweise sehr mit Klischee und Drama überfrachtet.

    India Selvyn Jones will schon seit ihrer Kindheit Ärztin werden. Für ein Mädchen im beginnenden 20. Jahrhundert, das dazu noch aus einem wohlhabenden und aristokratischen Elternhaus stammt scheint dies allerdings ein zu hoch gestecktes Ziel, denn von ihr wird erwartet wird, dass sie heiratet und Erben gebiert.
    Dennoch schafft sie es und kann schließlich in Whitechapel, dem ärmsten Viertel der Stadt London, als Ärztin arbeiten. Alles scheint gut zu sein, denn ihr Verlobter Freddie Lytton, ein ambitionierter Abgeordneter, unterstützt India in ihren sozialen Bestrebungen. So glaubt sie jedenfalls. Sie ahnt nicht was Freddie hinter ihrem Rücken treibt und dass er ihr Verderben bereits vor Jahren eingeleitet hat.
    Als India den Verbrecherboss Sid Malone kennen und lieben lernt verkompliziert sich ihr Leben unendlich. Freddie ist Sids Todfeind und der Herr Abgeordnete schaut natürlich nicht tatenlos zu, als India eigene Wege geht.

    Mein Lob:
    Wow, ich möchte nicht wissen wie lange Jennifer Donnelly recherchiert hat, bis sie so umfangreiches Hintergrundwissen zusammen getragen hat. Spielerisch leicht und sehr lebendig lässt sie den Leser in das London von 1900 eintauchen. Alles ist plastisch, gegenwärtig, glaubwürdig, fesselnd, selbst die offenen Brüche und Zangengeburten hat man direkt vor Augen beim Lesen ;-) . Mit der ehrlichen und altruistischen India ist Jennifer Donnelly eine sehr liebenswürdige Heldin gelungen, die natürlich das Opfer gemeinster Intrigen werden muss, bevor sie das Glück findet. Man braucht das Buch “Die Teerose” nicht zu kennen um dieser Geschichte folgen zu können, aber es ist den Eingeweihten sicher eine Freude Fiona und Joe wieder zu sehen und zu erfahren wie es mit Charley Finnegan – dem obskuren Sid Malone – weitergeht.

    Die Geschichte beginnt leise und behutsam als India gerade ihren Studienabschluss feiert und öffnet sich allmählich, wie eine Rose, in die große böse Welt der Politik, der Medizin und Armut, bis sie über 800 lange, lange Seiten hinweg ihre volle Blüte an herzrührender Dramatik, prickelnder Sinnlichkeit und nervenzerreißender Spannung entfaltet.
    Dies alles: Die Kombination von fundierter Recherche, opulenter Schilderung und ausgezeichneter Schreibkunst macht diesen Roman zu einem wirklich empfehlenswerten Leseerlebnis, dem ich 5 Sterne geben würde, wäre da nicht das letzte Drittel gewesen:

    Meine Kritik (Ich weiß, die Fans würden mich jetzt am Liebsten massakrieren, aber irgendjemand muss auch mal die Schwächen beim Namen nennen):
    Ab der zweiten Hälfte verliert diese Geschichte deutlich an Schwung und Substanz. Indias Lebensziel und ein wirklich guter Denkansatz der Romans, eine Frauen- und Kinderklinik in Whitechapel, wird dem Pathos und dem Kitsch geopfert und der allzu dick aufgetragenen Dramatik. Für meinen Geschmack verzettelt sich die Autorin immer mehr ab dem Moment wo India ihre Klinik aufgibt (warum sie das tut, wird nicht verraten). Der Handlungsverlauf wird für mich ab diesem Moment zusehends unglaubwürdig und auch unangenehm. Es gefällt mir einfach nicht mehr wohin die Autorin ihre India und mich als Leserin führt – aber das ist sicher Geschmackssache. Weiterhin hat mich der Handlungsstrang “Seamus und Willa” wirklich sehr genervt. Ich weiß natürlich, dass das die Einleitung zu Teil 3 der Trilogie – zur “Wildrose” – ist, aber musste dieser Handlungsstrang wirklich so ausgiebig sein? Ich wollte ab einem gewissen Punkt in der Geschichte eigentlich nur noch wissen wie India endlich mit Freddie dem Mistkerl fertig wird, und selbst Joe und Fiona waren mir da beinahe zu viel des Guten, aber stattdessen bemüht mich die Autorin Seiten lang auf den Kilimandscharo hinauf und in das Zelt von Seamus und Willa hinein… Das waren Seiten, die ich oft voller Überdruss überblättert habe.
    Weiterer Kritikpunkt (dann höre ich aber auch auf): Für meinen Geschmack hat Frau Donnelly die Tragik etwas überstrapaziert. Das scheint eines ihrer Lieblingsmotive zu sein, denn schon bei Fionas “Teerose” jagte ein Drama das andere, bis man dachte, die arme Frau könne nicht noch mehr schultern. Aber Indias Leben ist geradezu ein Ausbund an Verrat, Tragödie, an verpassten Begegnungen, unausgesprochenen Worten, endlosem Liebeskummer und Dauerdrama. Das duldsame Leiden, dem sie sich, als eine angebliche emanzipierte Frau, dann Jahre lang selbst aussetzt toppte das Ganze dann schließlich für mich zur Unerträglichkeit. 200 Seiten weniger und Verzicht auf die Seamus-Willa-Nebenhandlung hätten dem Buch vielleicht gut getan und es zu einem Meisterwerk gemacht.

    Fazit:…

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