" "
Home > Romane > Zuckermond: Erotischer Roman

Zuckermond: Erotischer Roman

Zuckermond: Erotischer Roman

Erotischer Roman
Erscheinungsjahr: 2007
Erwachsene
Gewicht: 224 gr / Abmessungen: 190 mm x 121 mm x 19 mm
Von Martini, Astrid

Die Künstlerin Helena lernt auf einer Vernissage den umwerfenden Leonhard kennen. Sie erleben eine unvergessliche Nacht miteinander, aber Leonhard ist einer der teuersten Callboys der Stadt Helena sollte ihn besser vergessen. Doch Helenas Eltern fordern immer drängender einen künftigen Ehemann und so stellt sie ihnen Leonhard vor. Sein Preis für das Spiel ist jedoch hoch: Sie muss ihm zwei Wochen lang als sein persönliches Callgirl zur Verfügung stehen

buynow big Zuckermond: Erotischer Roman

List Price: EUR 7,95

Price:

Share this:
su Zuckermond: Erotischer Romandigg Zuckermond: Erotischer Romanfb Zuckermond: Erotischer Romantwitter Zuckermond: Erotischer Roman
  1. Krabat // January 21st, 2012 at 7:45 pm
    54 von 57 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
    3.0 von 5 Sternen
    Geschmackssache, 15. August 2007
    Von 
    Krabat – Alle meine Rezensionen ansehen
    Rezension bezieht sich auf: Zuckermond: Erotischer Roman (Taschenbuch)

    Ob man dieses Buch abstoßend oder anregend findet, hängt wirklich entscheidend davon ab, was mann/frau davon haben will/wollte… ;-)

    So ausführlich, prickelnd und wirklich anregend auch viele Sexspiele beschrieben werden, so bleiben Charaktere, Ambiente und Handlung insgesamt hölzern und klischeehaft. Selbstverständlich erwarte ich von Erotik-Romanen keinen Literatur-Nobelpreis; aber dass es bei einem ausgesprochenen Bestseller wie ‘Zuckermond’ auch sprachlich und handlungsmäßig auf solch eindeutigem Groschenroman-Niveau bleiben muss, muss man doch auch nicht unbedingt gut finden, oder? Da waren die Erwartungen zumindest an dieses Buch eindeutig höher.

    Wer sich allerdings daran nicht stört, kann an den experimentellen, fantasievollen und durchaus harten Sexszenen – abseits des Alltags-Sex (?) – Geschmack finden. Wobei klar ist, dass nicht alles für jeden Geschmack geeignet ist. Auch der derbe Sprachstil wird viele abschrecken, aber genauso viele nach einem gewissen Gewöhnungseffekt nicht mehr stören, vielleicht sogar anregen.

    Übrigens: Ich kann – als männlicher Rezensent ;-) – die hier häufig vorgebrachte Meinung nicht nachvollziehen, warum dieses Buch nur oder überwiegend nur weibliche Fantasien bzw. ein weibliches Publikum ansprechen soll? Die Sexszenen sind von einer sprachlichen Direktheit und einem unausgesprochenen Voyeurismus (beides nicht negativ gemeint!), die durchaus an Porno- oder S/M-Filme erinnern und damit auch ein männliches Publikum nicht ausschließt.

    Alles in allem: Heißer und durchaus fantasievoller Sex. An den Rest des Buchs keine Erwartungen stellen. Ein Wort noch zur Ausstattung des Buchs: Für ¤ 7,95 als Taschenbuch okay; für 15,90 ¤ in einer qualitativ minderwertigen Ausgabe eines Erotik-Fachverlags eindeutig überteuert!

    Helfen Sie anderen Kunden bei der Suche nach den hilfreichsten Rezensionen 

    War diese Rezension für Sie hilfreich? Ja
    Nein



    Missbrauch melden
    | Kommentar als Link

    Kommentar Kommentar

  2. talia97 // January 21st, 2012 at 8:38 pm
    70 von 76 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
    4.0 von 5 Sternen
    Einer der besseren erotischen Romane, 21. August 2007
    Von 
    talia97 (Thüringen) – Alle meine Rezensionen ansehen
    (VINE®-PRODUKTTESTER)
      

    Rezension bezieht sich auf: Zuckermond: Erotischer Roman (Taschenbuch)

    Die Malerin Helena stellt auf einer Vernissage ihr Prunkstück aus: “Archimedes”, ein Gemälde, das einen wunderschönen Mann mit perfektem Körper, grünen Augen und wallendem schwarzen Haar zeigt – ganz Helenas Traummann.
    Als “Archimedes”, das Produkt ihrer Kreativität und Fantasie, plötzlich in natura vor ihr steht, glaubt Helena zu träumen! Dies ist die besondere Überraschung ihrer Freundinnen, denen es tatsächlich geglückt ist, zur Feier des Tages einen Mann zu engagieren, der dem Gemälde ziemlich nahe kommt. Mehr noch, unter dem Gejohle der Gäste und Ausstellungsbesucher beginnt er mit einer heißen Strip-Einlage. Helena ist vollkommen erstarrt, und bereits nach dem ersten Blickkontakt ist es um sie geschehen. Noch am selben Abend gibt sich die sonst so vernunftbegabte und damenhafte Helena diesem Mann mit allen Sinnen hin.
    Der schöne Unbekannte heißt Leonard und steht für eine Welt, die mit Helenas Lebensart absolut unvereinbar ist. Leonard ist Edelstripper und ein sündhaft teurer Callboy. Im Klartext: Betuchte Damen können seine sexuellen Dienste für viel Geld buchen. So ist die Nacht mit Helena für Leonard denn auch nur ein amüsantes Zwischenspiel, während Helena sich immer mehr nach Leonard verzehrt.
    Als Helena Leonard um eine Gefälligkeit bittet, fordert dieser eine ungewöhnliche Art der Bezahlung. Helena soll für siebzehn Tage als sein persönliches Callgirl bei ihm einziehen. Für die zurückhaltende Helena ein unakzeptables Angebot, das sie empört zurückweist… und am Ende doch annimmt. Für Helena beginnt das ungewöhnlichste Abenteuer ihres Lebens. Es folgen siebzehn Tage, in denen sie nicht nur ihre Sexualität neu entdeckt. Mehr noch, Leonard stellt mit ihr Dinge an, von denen sie nie zu träumen gewagt, ja nicht einmal von deren Existenz sie geahnt hätte. Und obwohl ihr Leonards Lebensart immer fremd bleiben wird und er sich von Beginn an romantische Anwandlungen verbittet, kann es Helena nicht verhindern, dass sie sich in ihn verliebt und ihm rettungslos verfällt. Über eine gemeinsame Zukunft indes macht sich Helena keine Illusionen…

    Mit “Zuckermond” ist Astrid Martini ein passabler und einfühlsamer Erotik-Roman gelungen. Er bietet eine recht vernünftige Handlung, in die sie gekonnt sehr viele anregend beschriebene und meist mehrere Seiten füllende Erotikszenen integriert hat. Über die nicht immer stimmig geratenen Protagonisten und oft gestelzten Dialoge kann man deshalb großzügig hinwegsehen. Es macht einfach Laune, dieses Buch zu lesen.
    Einen Punkt Abzug vergebe ich allerdings, dass dem Buch offensichtlich kein Korrekturlesen vergönnt war. Für mein Empfinden zu viele Wortwiederholungen, Grammatik- und Orthografie-Ausrutscher…

    Wer eine härtere Gangart und Sex ohne Verstand an allen Fronten mag, wird bei diesem Buch schnell an seine Grenzen geraten. Es handelt sich trotz der mitunter intensiven sexuellen Ausrichtung letztlich um einen erotischen Liebesroman, der in erster Linie Frauen ansprechen wird. Und denen kann ich es jederzeit weiterempfehlen! “Zuckermond” übrigens findet seine Fortsetzung in “Mondkuss”, der die Geschichte von Leonards bestem Freund Rafael erzählt. *NW*

    Helfen Sie anderen Kunden bei der Suche nach den hilfreichsten Rezensionen 

    War diese Rezension für Sie hilfreich? Ja
    Nein



    Missbrauch melden
    | Kommentar als Link

    Kommentar Kommentare (2)

  3. Jane "G-Child" // January 21st, 2012 at 8:48 pm
    44 von 49 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
    1.0 von 5 Sternen
    NICHT EMPFEHLENSWERT, 15. November 2006
    Von 
    Jane “G-Child” (Mühlhausen/Thüringen) – Alle meine Rezensionen ansehen
    Rezension bezieht sich auf: Zuckermond: Erotischer Roman (Taschenbuch)

    Erst einmal ein lautes “HALLO????”
    In Anbetracht des Verkaufsrangs, den dieses Buch belegt, erstaunt es mich über alle Maßen, wo die negativen Bewertungen bleiben. Es ist einfach nicht möglich, dass ich und einige wenige andere, allein so denken und dieses Buch dermaßen hochgelobt wird. Wahrscheinlich trauen sich die meisten nicht zuzugeben, soetwas gelesen zu haben.

    “Zuckermond” war mein zweites erotisches Buch, auch dieses habe ich nicht zu Ende gebracht, habe im letzten Teil aufgehört, weil es einfach unerträglich wurde.
    Es gibt zwei Hände voll guter Gründe, warum dieser Roman weder markttauglich noch daseinsberechtigt ist… nichts gegen BoD an dieser Stelle.

    1. Die Aufmachung: Schlichtweg billig. Vom seltsamen A5 Format angefangen, bis hin zum Text, der dirket auf die Seiten gequetscht wurde, der die Seitenzahlen küsst und soweit in die Buchmitte gedruckt wurde, dass man es beinahe auseinanderreißen muss, um die letzten und ersten Wörter lesen zu können.
    Allein dieser Punkt lässt das Buch seinem Preis nicht gerecht werden.

    2. Die Sprache: Riesiges Manko. Ständige Wortwiederholungen (Liebslingsworte der Autorin scheinen ‘erneut’ und ‘schließlich’ zu sein, letzteres wiederholt sich allein fünfmal auf einer Seite). Zudem werden zu viele Redewendungen benutzt, sodass die Dialoge der ohnehin künstlich wirkenden Nebenhandlungen noch platter wirken als sie sowieso sind. Auch Interpunktion und Orthographie sind nicht fehlerlos. Beim Lesen stieß ich weiterhin auf verwirrende sprachliche Bilder, die zwar gut gemeint waren, ihre Wirkung jedoch weit verfehlten.

    3. Die Handlung: Einfach nur schlecht, schlecht, schlecht. Welche beruflich erfolgreiche Frau lässt sich von ihren Eltern (gekünstelten Aristokraten, deren Wirkungsbereich der Leser nicht einmal erfährt) zu einer Hochzeit zwingen?? Nur um sie nicht zu verletzten?? Und wie realistisch ist es, dass ein Callboy beim ersten Versuch, seine Lyrik an einen Verlag zu bringen, erfolgreich ist?? Diese Beispiele seien stellvertretend für weitere Grotesken dahingestellt. Den Schluss möchte ich mir lieber gar nicht erst vorstellen.

    4. Das Satzbild: Drei verschiedene Schriftarten. Times New Roman für den normalen Text, eine schwammige Schnörkelschrift für die Headlines, ein Art kursive Schreibschrift für die persönlichen Gedanken der Protagonisten. Letztere trennt oftmals nicht einmal ein Absatz von den Ausführungen des Allwissenden Erzählers. Hinzu kommt, dass keine Gedanken an eine gewisse Einheitlichkeit vergeudet wurden. Mal werden betonte Wörter kursiv gedruckt, mal stehen sie in einfachen, mal in doppelten Gedankenstrichen. Ein absolutes Chaos.

    5. Lektorat: War offenbar auch nicht allzu gründlich. Zuerst feiern die Eltern Goldene Hochzeit, dann Silberne. Zuerst fährt der Protagonist einen Sportwagen, plötzlich aber einen, in den mühelos vier Erwachsene reinpassen. Gut, vielleicht hat er auch zwei Autos. Das wurde nicht näher erläutert, wenn dem Leser auch sonst alles haarklein und doppelt und dreifach erklärt wurde (Jaaaaa… die Liegewiese war auch nach drei Seiten noch offen und man konnte von überall her beobachten, was dort vor sich geht.)

    6. Die Protagonisten: Hier hätten wir einen Callboy, der grundstäzlich in Lederhose ohne Unterwäsche herumläuft und mit Vorliebe verschiedenfarbige Rüschenhemdchen trägt. Alles in einem ist er so oberflächlich gezeichnet, dass ich ihm die Gefühlsregungen für die Protagonistin nur schwer abkaufen kann. Allenfalls sind sie mir völlig egal, berühren mich nicht im Mindesten. Gegen diesen Alphamann steht die Protagonistin… eine erfolgreiche Malerin (die nicht einmal weiß, dass man verunglückte Farbkleckse am besten trocknen lässt, bevor man sie korrigiert). Auch ihre Beweggründe sind schwer nachzuvollziehen. Außerdem wirkt sie total naiv, was sicher auch auf die schlechte Erzählweise zurückzuführen ist. Sie denkt und spricht nicht wie die gestandene Frau, die sie darstellen soll.
    Beiden Protagonisten ging – trotz kurzer optischer Vorstellung zu Beginn – bald das Erscheinungsbild flöten, sodass ich es mit Gesichtslosen zu tun hatte.

    7. Die Erotik: Der Grund warum ich mir dieses Buch gekauft habe. Was meine Erwartungen betraf, hatte ich mir einfach etwas Stilvolleres vorgestellt. Erotik, die sich in eine anspruchsvolle, glaubwürdige Handlung einbettet. Ich habe nicht damit gerechnet, einen Porno vorgesetzt zu bekommen, der den billigen Filmchen in nichts nachsteht. Wenn man sich also aufheizen will, bitte… dann kann man das Buch lesen. Mehr darf man davon nicht erwarten.
    Ich maße mir…

    Weitere Informationen

    Helfen Sie anderen Kunden bei der Suche nach den hilfreichsten Rezensionen 

    War diese Rezension für Sie hilfreich? Ja
    Nein



    Missbrauch melden
    | Kommentar als Link

    Kommentar Kommentare (2)

Page optimized by WP Minify WordPress Plugin